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EIKON #55 (September 2006)
EIKON #98 (Mai 2017)
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In Zeiten digitaler Glätte und makelloser Retusche, die seit den 1990ern mit den neuen Möglichkeiten der Bildbearbeitung Einzug gehalten haben, sind augenfällige Übergänge zwischen zwei oder mehreren verschiedenen Bildebenen längst kein Thema mehr; zumindest keines, mit dem sich KünstlerInnen mangels Alternativen befassen müssten. Gegenwärtig scheint jedoch die Euphorie über die in den letzten Dekaden vorherrschende Ästhetik nahtloser Bildmanipulationen und allzu homogener Fotoamalgame etwas abgeklungen zu sein. 100 Jahre nachdem Hannah Höch, Raoul Hausmann, John Heartfield und andere WegbereiterInnen des Dadaismus die Fotocollage für sich entdeckt hatten, weist die Fotografie nämlich wieder auffällig viele analoge Bildmontagen auf, welche die offenkundige Konstruktion ihrer Kompositionen (durch geradezu provisorisch anmutende Überlagerungen) als wesentliches Stilmittel einsetzen. Mag vielleicht auch ein Gefühl der Nostalgie bezüglich der analogen Ära beim künstlerischen Rückgriff auf die Collage mitschwingen, so wäre es doch etwas zu kurz gegriffen, die Diagnose nur darauf beschränken zu wollen; viel eher scheint es der überwiegenden Mehrheit ihrer AnwenderInnen vor allem darum zu gehen, die immer weiter fortschreitenden (medialen) Manipulationsmöglichkeiten der Gegenwart aufzuzeigen.
Grund genug, den Fokus der aktuellen Heftausgabe einmal auf diese vielschichtige künstlerische Technik zu legen. Für „Fragmentierte Welt(en)“ spannt Günther Oberhollenzer deshalb, unter Berücksichtigung vorwiegend zeitgenössischer KünstlerInnen aus Österreich, einen weiten Bogen von der klassischen analogen Collage über die digitale Fotomontage bis hin zur assemblierten Fotoskulptur. Dabei sieht es so aus, als würde gerade heute, wo wir „die Welt trotz all der Bilder und Informationen immer fragmentarischer wahrzunehmen scheinen“ (S. 64), die hundertjährige Technik diese Mechanismen unserer Zeit besonders treffend visualisieren.
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Nela Eggenberger
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