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EIKON #118 (Mai 2022)
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Für das subjektive Wohlbefinden unserer Gesellschaft wäre es höchst an der Zeit, wieder einmal eine Form von Leichtigkeit zulassen zu können – oder zumindest ein Gefühl dafür entwickeln zu dürfen, dass neben all den derzeit medial verbreiteten Horrormeldungen auch noch positive Dinge auf dieser Erde geschehen. Dass die Pandemie und ihre multiplen gesundheitlichen, psychologischen, sozialen und finanziellen Folgeerscheinungen – neben leise ertönenden Appellen, endlich weitreichende Schritte gegen den Klimawandel zu unternehmen – nun nicht mehr das alles dominierende Thema der Nachrichten sind, liegt offenbar einzig daran, dass sich seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar dieses Jahres ein noch traumatischeres Geschehnis mit enormen globalen Auswirkungen in den Vordergrund drängt.
Mit dem durch nichts zu rechtfertigenden Überfall des totalitären Regimes auf seinen unmittelbaren Nachbarn wird – abgesehen von all den humanitären und wirtschaftlichen Katastrophen, die dieser Konflikt mit sich bringt – eines jedoch auch wieder besonders in Erinnerung gerufen: die Macht, die von den Bildern ausgeht, insbesondere die Schlagkraft der Fotografie. Der russische Kriegstreiber kennt die Manipulationsfähigkeit des visuellen Mediums und dessen Steuerungsmöglichkeiten durch gezielte massenhafte Distribution offenbar nur zu gut. Dem freien Gebrauch der Kamera begegnet das Regime seit jeher mit Skepsis; nicht zuletzt war die weitreichende Zensur seit der Gründung der Sowjetunion ein ständiger Begleiter von deren Bürger:innen, die mit ihren Maßnahmen bis in die Gegenwart des russischen Staates ausstrahlt.
Grund genug, Kateryna Radchenko, Kuratorin, Künstlerin und Gründerin der Odesa Photo Days, als Gastredakteurin der vorliegenden Heftausgabe einzuladen: Mit „Im Fokus: Ukrainische Fotografie“ wird der Geschichte des Mediums in ihrer Heimat nachgespürt – womit zugleich auch unsere westliche, auf liberalen Grundsätzen aufbauende Gesellschaft für die Bedingungen sensibilisiert werden soll, unter denen sich die Fotografie in einer von zahlreichen Restriktionen gezeichneten Region, wie dem Osten Europas, entwickeln konnte.
Nela Eggenberger
für EIKON, Mai 2022
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