„Mit diesen Fotografien hat ORLAN es vermocht, eine Verbindung zwischen dem „Alten“ und dem „Neuen“ zu stiften, verschiedene Zeiten in derselben Raumzeit ansichtig zu machen. Sie hat das sakrale Vokabular mit dem profanen skulpturalen Vokabular (wie das der Plastik) vermengt, um die unterschwellige Sinnlichkeit der religiösen Ikonografie herauszustreichen, und dafür an die Prinzipien des Barock angeknüpft, wo man auch nicht dazu angehalten wurde, zwischen Gut und Böse zu wählen.“

(Artist Statement von ORLAN, in EIKON #124, S. 52)