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EIKON #79 (September 2012)
EIKON #88 (November 2014)
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„Was ist Fotografie? Ist der Abzug gemeint, ein Objekt oder ein JPEG auf deinem Bildschirm?“ verlautbart der Umschlagtext eines vor kurzem erschienenen Katalogs der Edition Folkwang. War es früher schon nicht leicht, die Fotografie als Phänomen zu fassen, so ist dies durch ihre digitale (Weiter-)Entwicklung um nichts einfacher geworden. Wurde das aus Pixeln generierte Bild ursprünglich eingeführt, um den Umweg über das Scannen zu vermeiden, war das Foto seither in erster Linie für die elektronische Übertragung am Bildschirm gedacht – und nicht mehr als haptischer Print.
Führt man sich dies sowie den fortschreitenden Wissens- und Materialverlust, den die analoge Fotografie seit der Omnipräsenz des digitalen Bildes hinnehmen musste (und immer noch muss), vor Augen, erscheint es geradezu logisch, dass sich die künstlerische Fotografie zurzeit der Wurzeln ihres Mediums annimmt; wohl nicht zuletzt auch deshalb, weil sie als immaterielles Gut auch in naher Zukunft (noch?) nicht bestehen wird können.
Ruth Horak, die Kuratorin des vorliegenden Heftschwerpunkts „Im Fokus: Eine Hommage an das Analoge“ gibt für EIKON einen Überblick darüber, in welcher Form das Analoge in zeitgenössischen Foto-Arbeiten zutage tritt, und lud zusätzlich fünf Personen aus Kunst und Wissenschaft dazu ein, das für sie Wesentliche der „Urform“ der Fotografie zu umschreiben. Für die wenigsten bedeutet dies einen nostalgisch-verklärten Blick auf die Vergangenheit, sondern eine nüchterne, manchmal systematische Abarbeitung am analogen Vokabular – von der mechanischen Apparatur über die erforderlichen Chemikalien bis zu den einzelnen, fast meditativen Arbeitsschritten, die in der Dunkelkammer (der Ort, an dem „die indexikalische Beziehung zwischen Welt und Bild noch intakt ist“, vgl. Horak, S. 49) zum Einsatz kommen bzw. durchgeführt werden.
Einst hat George Eastman der Fotografie mit seinem vielzitierten Slogan „You Press the Button, We Do the Rest“ zu ihrem Durchbruch verholfen. Am Ende der analogen Ära sind es nun also KünstlerInnen, die diesen einen äußerst komplexen Prozess umfassenden „Rest“ sichtbar machen und hoffentlich auch – entsprechend der grundlegenden Idee eines nicht-ephemeren Bildes – für die Nachwelt fixieren.
Nela Eggenberger
und das EIKON-Team
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