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EIKON #108 (November 2019)
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Die internationalen Schlagzeilen werden derzeit wieder einmal von zahlreichen Meldungen rund um den Iran dominiert. Und wie so oft stehen dabei die Themen Erdöl („Oil Prices Climb After Iranian Tanker Damaged in Possible Strike,“ Wall Street Journal vom 11.10.), Kontroversen mit Saudi- Arabien und dessen westlichen Verbündeten („Konflikt mit Iran: Die USA entsenden weitere Soldaten nach Saudi-Arabien“, Spiegel online vom 11.10.) sowie Menschenrechte, dabei besonders jene der Frauen am Persischen Golf („Iran: Frauen erstmals seit 40 Jahren im Fußball-Stadion“, Zeit im Bild vom 10.10.), im Zentrum der Berichterstattung. Hierzulande gerne bemühte Kopftuch-Debatten rechtsnationaler PolitikerInnen tragen das Übrige dazu bei, um Ressentiments gegenüber dem Iran und anderen orientalischen Ländern zu schüren.
Der aus westlich-demokratischer Perspektive dennoch selbstverständlich oft auch zu kritisierende Umgang der Islamischen Republik mit ihrem eigenen Volk verstellt dabei natürlich, wenig überraschend, auch die Sicht auf die traditionell ausgezeichnete Bildungspolitik des Landes und seine reiche Kulturgeschichte, wie Bernd Fechner, Kurator der Rubrik „Im Fokus: Bildende Kunst im Iran“, im Zuge seiner Recherchen festgestellt hat. So ist in unseren Breiten die Tatsache, dass der Golestān-Palast in Teheran einen der weltweit größten Bestände an Fotografie des 19. Jahrhunderts archiviert oder es im Teheraner Museum für Zeitgenössische Kunst die umfassendste Sammlung westlicher Kunst jenseits von Europa und den Vereinigten Staaten gibt, weitgehend unbekannt. Somit darf der in dieser Ausgabe vorliegende Beitrag als ein Versuch gesehen werden, mit der langen Tradition der westlichen Ausblendung der iranischen Kunst- und vor allem Fotografiegeschichte zu brechen und einen (selbstverständlich keineswegs auf Vollständigkeit pochenden) Überblick über selbige vor dem Hintergrund zahlreicher historischer Umwälzungen zu ermöglichen.
Nela Eggenberger
für EIKON, November 2019
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