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EIKON #119 (September 2022)
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Der Wunsch nach Unsterblichkeit ist bekanntlich so alt wie die Menschheit selbst. In unserer hochtechnisierten Zeit sind es faszinierende neue Forschungsergebnisse, welche den alten Traum vom ewigen Leben aktuell wieder aufkeimen lassen. Vielleicht kam der Fotografie ursprünglich auch bei diesem Bestreben eine nicht zu unterschätzende Rolle zu – immerhin ließ sich dank ihrer Erfindung das menschliche Antlitz erstmals aufzeichnen und für die Nachwelt konservieren. Heute sorgt das digitale Ebenbild für eine bisher unbekannte Beständigkeit: Das Alter Ego in den sozialen Medien kann auch weit über das Ableben seines/seiner Erschaffer:in hinaus existieren und als einmal erstelltes „Profil“ theoretisch ewig Teil seiner Community bleiben. Es scheint (sofern es der Menschheit nicht demnächst gelingt, sich durch die von ihr heraufbeschworenen Krisen – Klimanotstand, Pandemien oder Kriege – selbst auszurotten), als ob die Chancen für ein Fortleben nach dem Tod so gut stünden wie nie.
Angeregt von diesen Beobachtungen präsentiert eine ambitionierte Institution in München, die seit jeher an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft operiert, aktuell eine Ausstellung zum Thema „Human Enhancement“. Ausgehend von neuesten Forschungserkenntnissen werden die Möglichkeiten des (verbesserten) Alterns oder die Formen der Konservierung des (mentalen wie körperlichen) Selbst diskutiert. Die Schau „Alter + Ego“ in der ERES-Stiftung, in die historische Zeichnungen ebenso eingebunden werden wie Konzepte jüngster medizinischer Untersuchungsmethoden und die zugleich mit einem von profilierten Wissenschaftler:innen aufbereiteten Rahmenprogramm aufwartet, bietet noch bis Oktober die Gelegenheit, tief in diese Materie einzutauchen. Inwieweit diese Utopien auch von der zeitgenössischen Kunst rezipiert werden, ist dabei Fokus des Programms – und auch der vorliegenden Heftausgabe.
Nela Eggenberger
für EIKON, September 2022
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