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five directions of photography through photography - Ausstellung
EIKON #121 (Februar 2023)
18,00 EUR
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Von den altorientalischen Hochkulturen bereits auf unterschiedliche Weise eingesetzt, avancierte der fossile Rohstoff Erdöl mit dem Beginn des Industriezeitalters zur ubiquitär gebräuchlichen Ressource, die bis heute nicht nur als Treibstoff für Verbrennungsmotoren und zur Energieerzeugung genutzt wird, sondern die Basis unzähliger Alltagsprodukte – von Kleidung über Kunststoff(verpackungen) bis hin zu Medikamenten – bildet. Mit der Kehrseite dieser einst der Menschheit so viel vermeintlichen Fortschritt ermöglichenden Petrokultur, die Hand in Hand mit einem bisher scheinbar endlosen Wirtschaftswachstum ging, sind wir hingegen heute konfrontiert: Die Folgen von rücksichtsloser Ausbeutung, uneingeschränkter Mobilität, unersättlicher Produktion von immer noch mehr Gebrauchsgütern bei gleichzeitiger Vernachlässigung des Umstands, dass all die erzeugten Emissionen und Produkte de facto nicht abbaubar sind, lassen gegenwärtig Polkappen schmelzen, bringen Süßwasserquellen zum Versiegen, verpesten Ozeane, kurz: zerstören unseren Planeten.
Ernst Logar befasst sich seit einem Arbeitsaufenthalt im Jahr 2008 in Aberdeen – einer von der Erdölindustrie geprägten Hafenmetropole im Nordosten Schottlands, mit Dutzenden Offshore-Plattformen – mit Rohöl. Ein derzeit an der Universität für angewandte Kunst Wien (Abteilung Ortsbezogene Kunst) angesiedeltes Forschungsprojekt, das von dem Künstler initiiert wurde, bespiegelt unter dem Titel
Reflecting Oil: Arts-Based Research on Oil Transitions
die unterschiedlichen Facetten, die sich durch die Förderung von Rohöl als Grundlage unserer heutigen Gesellschaft ergeben, aus künstlerischer Sicht. Einen ersten Bericht des unter Einbindung interdisziplinärer Akteure realisierten Kolloquiums, dessen Synopse ein Jahr später auch in Buchform publiziert werden soll, stellt der vorliegende gleichnamig Fokus dieser Heftausgabe mit einem Text von Alejandra Rodríguez-Remedi vor.
Nela Eggenberger
für EIKON, Februar 2023
18,00 EUR
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